Wie Sie Lebensmittel im Kühlschrank vor Bakterien schützen

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Bakteriengefahr im Kühlschrank

Wer seine Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrt, ist vor Bakterien keinesfalls sicher. Dort finden sich die meisten Krankheitserreger im Haushalt. Wissenschaftler entdeckten im Kühlschrank im Schnitt 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter. Im Vergleich dazu waren es auf dem Küchenfußboden 10.000, auf der Arbeitsplatte 1.000 und auf der Toilette gerade einmal 100.

Größtes Problem ist ein zu warmer Kühlschrank, denn ab einer Temperatur über 7 Grad vermehren sich Keime explosionsartig. Die meisten Infektionen und Lebensmittelvergiftungen entstehen daher im Haushalt und nicht etwa in Gaststätten. Problematisch ist auch, dass Erreger wie Kolibakterien oder Salmonellen nicht zu sehen oder zu schmecken sind und Verdorbenes daher nicht erkannt werden kann. Beim Verzehr verdorbener Lebensmittel reichen die Folgen von leichtem Unwohlsein bis zu schweren Vergiftungen.

Um Keime abzutöten, sollten Fleisch und Geflügel gut durchgegart werden. Hackfleisch muss etwa 12 Stunden, Fleisch ein bis zwei Tage und Aufschnitte sechs bis zehn Tage nach dem Kauf gegessen werden. So bleibt die Keimzahl am geringsten.

Die richtige Aufbewahrung im Kühlschrank verringert ebenfalls die Risiken. Das heißt, Obst und Gemüse im Gemüsefach und Fleisch und Fisch darüber aufbewahren, denn dort ist die kälteste Zone. Zudem sollte der Kühlschrank einmal monatlich mit heißem Essigwasser gereinigt werden.

Quelle: VITAL

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